21. November 2019 @ 10:30 - 16:00
Not publicDas DLR lädt Sie herzlich ein:
Die globale Vernetzung von Wissenschaft und Forschung ist entscheidend für die Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschlands. Internationaler Austausch und Kooperationen prägen die Forschungslandschaft und den Forschungsalltag eines jeden Wissenschaftlers.
Universitäten und Forschungseinrichtungen verfügen dabei häufig über Technologie und Know-How mit doppeltem Verwendungszweck, sog. Dual-Use-Güter, die sowohl zivil als auch militärisch nutzbar sind und die zum Schutz der Sicherheitsinteressen der Bundesrepublik Deutschland außenwirtschaftsrechtlichen Beschränkungen unterliegen. Beschränkungen, die im wissenschaftlichen Bereich etwa bei Forschungskooperationen mit ausländischen Forschungseinrichtungen, bei der Zusammenarbeit mit Gastwissenschaftlern, Versendung von wissenschaftlichen Geräten ins Ausland sowie beim Wissenstransfer oder Publikationen eine Rolle spielen können.
Vertreter des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) und des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) informieren Sie über die Notwendigkeit von Exportkontrollen in Wissenschaft und Forschung und geben Tipps zur Umsetzung der außenwirtschaftsrechtlichen Vorgaben in wissenschaftlichen Einrichtungen. Im Mittelpunkt steht der Dialog mit Wissenschaftlern und Forschern, wie Exportkontrolle wirksam im Forschungsalltag implementiert werden kann, ohne die Freiheit der Wissenschaft unverhältnismäßig zu stören.
Wann: | Donnerstag, 21.11.2019 |
10:30 bis 16:00 Uhr | |
Wo: | DLR Standort Braunschweig |
Lilienthalplatz 7 | |
38108 Braunschweig |
Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist kostenfrei, sie ist jedoch nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Die Anzahl der zur Verfügung stehenden Plätze ist auf maximal 40 Teilnehmer beschränkt. Sie können diese Einladung gerne an interessierte Kollegen weiterleiten.