Strahlungsrisiko-Bewertung in der Raumfahrt
Das MATROSHKA-Experiment mit einem simulierten menschlichen Torso wurde an Bord der Internationalen Raumstation (ISS) zur Messung der Strahlungsbelastung durchgeführt. Ziel war es, die Veränderungen der Strahlungsdosis, der menschliche Organe an verschiedenen Stellen inner- und außerhalb der ISS ausgesetzt sind, zu untersuchen und so das Wissen über das Strahlungsrisiko auf astronautischen Raumfahrtmissionen zu vergrößern. MATROSHKA war von 2004 an auf der ISS und kam mit dem letzten Flug eines US Space Shuttles 2011 zurück zur Erde. Das russische Institut für biomedizinische Probleme (IBMP) und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) arbeiten derzeit an einer neuen, verbesserten Version von MATROSHKA. Das neue Design umfasst hochmoderne Strahlungsdetektoren, die von internationalen Spezialisten beigesteuert werden, sowie neuartige Bordcomputer und Benutzerschnittstellen für Kosmonauten. Das MATROSHKA III-Experiment zielt darauf ab, die Strahlungsdosis im menschlichen Torso zu bestimmen. Auf diese Weise gewinnen Wissenschaftler die für Strahlungsrisiko-Bewertungen benötigte Expertise. Diese Bewertungen sind notwendig für Langzeit-Raumfahrtmissionen, und um – in letzter Konsequenz –auf Tiefraum-Erkundungsmissionen vorbereitet zu sein. Das MATROSHKA III Experiment soll 2021 zur ISS starten und ermöglicht Strahlungsdosis-Messungen während unterschiedlicher Experimentphasen im russischen Segment der ISS.
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Thomas Berger · E-Mail thomas.berger@dlr.de · dlr.de
Das MATROSHKA-Experiment mit einem simulierten menschlichen Torso wurde an Bord der Internationalen Raumstation (ISS) zur Messung der Strahlungsbelastung durchgeführt. Ziel war es, die Veränderungen der Strahlungsdosis, der menschliche Organe an verschiedenen Stellen inner- und außerhalb der ISS ausgesetzt sind, zu untersuchen und so das Wissen über das Strahlungsrisiko auf astronautischen Raumfahrtmissionen zu vergrößern. MATROSHKA war von 2004 an auf der ISS und kam mit dem letzten Flug eines US Space Shuttles 2011 zurück zur Erde. Das russische Institut für biomedizinische Probleme (IBMP) und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) arbeiten derzeit an einer neuen, verbesserten Version von MATROSHKA. Das neue Design umfasst hochmoderne Strahlungsdetektoren, die von internationalen Spezialisten beigesteuert werden, sowie neuartige Bordcomputer und Benutzerschnittstellen für Kosmonauten. Das MATROSHKA III-Experiment zielt darauf ab, die Strahlungsdosis im menschlichen Torso zu bestimmen. Auf diese Weise gewinnen Wissenschaftler die für Strahlungsrisiko-Bewertungen benötigte Expertise. Diese Bewertungen sind notwendig für Langzeit-Raumfahrtmissionen, und um – in letzter Konsequenz –auf Tiefraum-Erkundungsmissionen vorbereitet zu sein. Das MATROSHKA III Experiment soll 2021 zur ISS starten und ermöglicht Strahlungsdosis-Messungen während unterschiedlicher Experimentphasen im russischen Segment der ISS.
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Thomas Berger · E-Mail thomas.berger@dlr.de · dlr.de
Das MATROSHKA-Experiment mit einem simulierten menschlichen Torso wurde an Bord der Internationalen Raumstation (ISS) zur Messung der Strahlungsbelastung durchgeführt. Ziel war es, die Veränderungen der Strahlungsdosis, der menschliche Organe an verschiedenen Stellen inner- und außerhalb der ISS ausgesetzt sind, zu untersuchen und so das Wissen über das Strahlungsrisiko auf astronautischen Raumfahrtmissionen zu vergrößern. MATROSHKA war von 2004 an auf der ISS und kam mit dem letzten Flug eines US Space Shuttles 2011 zurück zur Erde. Das russische Institut für biomedizinische Probleme (IBMP) und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) arbeiten derzeit an einer neuen, verbesserten Version von MATROSHKA. Das neue Design umfasst hochmoderne Strahlungsdetektoren, die von internationalen Spezialisten beigesteuert werden, sowie neuartige Bordcomputer und Benutzerschnittstellen für Kosmonauten. Das MATROSHKA III-Experiment zielt darauf ab, die Strahlungsdosis im menschlichen Torso zu bestimmen. Auf diese Weise gewinnen Wissenschaftler die für Strahlungsrisiko-Bewertungen benötigte Expertise. Diese Bewertungen sind notwendig für Langzeit-Raumfahrtmissionen, und um – in letzter Konsequenz –auf Tiefraum-Erkundungsmissionen vorbereitet zu sein. Das MATROSHKA III Experiment soll 2021 zur ISS starten und ermöglicht Strahlungsdosis-Messungen während unterschiedlicher Experimentphasen im russischen Segment der ISS.
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Thomas Berger · E-Mail thomas.berger@dlr.de · dlr.de
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