DLR Award Integriertes Managementsystem

Mit dem Preis „DLR Award Integriertes Managementsystem“ sollen der persönliche Einsatz der Kolleginnen und Kollegen sowie deren Management-Ideen gewürdigt werden, die auf den Grundgedanken der Business Excellence – Kundenorientierung, Prozessoptimierung und Innovation – aufbauen und die nachhaltige Entwicklung im DLR fördern. Dabei spielt nicht nur das Erreichen systematisch gesicherter Qualität in Projekten und Vorhaben oder im Qualitätsmanagement eine Rolle, sondern auch Initiativen auf Gebieten wie Arbeitssicherheit, Umweltschutz, Nachhaltigkeit, Sicherheit oder Energiemanagement.

Ziel des Preises ist zu verdeutlichen und zu honorieren, dass insbesondere die engagierten und innovativen Mitarbeitenden mit ihren kreativen Ideen und ihrer Suche nach der besten Lösung den Erfolg des DLR ausmachen. Neben neuen Ideen in der Forschung werden immer wieder auch Anregungen entwickelt, die organisatorischen Abläufe im DLR so zu gestalten, dass exzellente Wissenschaft ermöglicht, unterstützt und auch geschützt wird.

Jährlich können bis zu drei Einzelpersonen des DLR und ein Zulieferer zur Auszeichnung ausgewählt werden. Auftragnehmer bzw. Zuwendungsempfänger können alle zwei Jahre ausgezeichnet werden.

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Preisträgerinnen:

Frau Barbara Steude (Institut für Kommunikation und Navigation) und Frau Sabine Engelbrecht (Earth Observation Center)

Auszeichnung:

Entwicklung des Kernprozesses „Forschen, Entwickeln und Transfer“

Frau Steude und Frau Engelbrecht haben einen Musterprozess „Forschen, Entwickeln und Transfer“ im DLR zu entw0ofen, der allen Anforderungen gerecht wird, der schlank und übersichtlich ist und der vor allem auch praktikabel ist. Auf dem Weg haben sie mit Unterstützung von Herrn Christian Mouwens (QP) auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und Führungskräfte eingebunden, um schon im Vorfeld den Bedarf und die bisher gelebte Praxis im DLR genau zu treffen. Die Integration des entwickelten Prozesses, der im November 2023 durch den Vorstand freigegeben wurde, ist möglich und umsetzbar. So konnte er bereits Ende 2023 in die Institutswelt übernommen werden und durch ein Institut mit der entsprechenden Zertifizierungsfähigkeit bestätigt werden.

Vor allem die Beteiligung der Stakeholder und die Bedeutung für das Thema Matrixsystem spielen eine wesentliche Rolle. Hierbei handelt es sich um ein Musterbeispiel für die institutsübergreifende Prozessentwicklung innerhalb des DLR. Mit dem durch die Kandidatinnen entwickelten Prozess wurde die Voraussetzung geschaffen, den Ausbaus des Matrixsystems auch auf wissenschaftliche Institute und Einrichtungen auszuweiten und so der Zielsetzung des DLR für die Entwicklung des Matrixsystems eine wesentliche Grundlage hinzuzufügen.

Ich bin …

… Sabine Engelbrecht, Qualitätsbeauftragte des Earth Observation Centers (EOC) in Oberpfaffenhofen.

Ich beschäftige mich mit …

… den EOC-Prozessen der Bereiche Unternehmensmanagement und Produkterstellung. Hervorzuheben sind hier Prozesse im Kontext der Nutzlastbodensegmente für Erdbeobachtungsmissionen, sowohl für das Projektmanagement als auch für die operativen Einheiten. Dies sind Prozesse, die bei großen Aufträgen zur Anwendung kommen, verbunden mit beträchtlichen Ressourcen, ehrgeizigen Anforderungen und hoher Außensichtbarkeit. Projekte dieser Größenordnung können auch hohe Risiken bergen. Bei der Durchführung bin ich oftmals direkt als Product Assurance Manager aktiv.
Als Qualitätsbeauftragte engagiere ich mich auch aktiv im Arbeitskreis Qualität (AKQ), immer mit dem Ziel das DLR Management System voran zu bringen und gute Lösungen im Sinne des DLRs sowie aller Mitarbeitenden zu erarbeiten.

Mir wurde der Preis verliehen, weil …

… ich an der Entwicklung des DLR-Kernprozesses „Forschen, Entwickeln und Transfer“ maßgeblich mitgearbeitet habe, ohne mich von der Vielfalt des DLR beirren zu lassen und ohne den Blick auf das Wesentliche zu verlieren – dem Credo folgend: “So viel wie nötig, so wenig wie möglich!“

An dem Projekt hat mich besonders motiviert, dass …

… der neue Prozess für alle Institute und Einrichtungen anwendbar ist, sowie hilfreich für Kollegen und Kolleginnen. Der Prozess soll die Randbedingungen in Projekten aufzeigen, ohne die Forschungsfreiheit einzuschränken.

Für die Zukunft würde ich mir wünschen, dass …

… mit den Checklisten aktiv gearbeitet wird und sie sukzessive verbessert werden, durch die Mitarbeit aller!

Ich bin …

…. Barbara Steude, Qualitätsbeauftragte des Instituts für Kommunikation und Navigation (KN) in Oberpfaffenhofen

Ich beschäftige mich mit …

…. den Prozessen des Managementsystems im Institut, das seit 2011 nach DIN EN ISO 9001:2015 zertifiziert ist. Kern dieses Managementsystems sind gelebte Prozess, die Kultur ständigen Lernens und Weiterentwickelns und enge Zusammenarbeit im DLR im Arbeitskreis der Qualitätsbeauftragten, da die Kompatibilität der Prozesse für die Zusammenarbeit der Institute grundlegend ist. Basis für das Managementsystem sind die Methoden der systemischen Organisationsentwicklung und die Grundsätze des EFQM.

Mir wurde der Preis verliehen, weil …

…. ich an der Gestaltung und Entwicklung des DLR Kernprozesses Forschen, Entwickeln und Transfer inkl. der begleitenden Checklisten und Plattform maßgeblich beteiligt war. Dabei war mir besonders wichtig querschnittlich und systemisch Wissen und Methoden der unterschiedlichen Institute und wissenschaftlichen Communities aufzugreifen und mit sehr klarer und reduzierter Darstellung effiziente und erfolgreiche Forschung zu unterstützen.

An dem Projekt hat mich besonders motiviert, dass …

… sehr viele Ideen, Wünsche und Vorstellungen aus dem Kreis unserer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Diskussionen beigetragen wurden,
… intensive Diskussionen die Entwicklung begleitet haben, mit dem Kreis der Qualitätsbeauftragten und den Führungskräften, die den Prozess umsetzen werden,
… dass von Seiten des DLR die Offenheit vorhanden ist, bei der Gestaltung der Prozesse neue Wege zu gehen und uns Gestaltungsfreiheit gewährt wurde.

Für die Zukunft würde ich mir wünschen, dass …

…. der Prozess und zugehörige Checklisten exzellente Forschung unterstützen,
– inspirierend sein werden für Prozesse in Instituten,
– viel diskutiert und weiterentwickelt werden und
– sie sich als hilfreich erweisen für die Zusammenarbeit mit Partnern in und außerhalb des DLR.

Barbara Steude, Sabine Engelbrecht

Preisträgervideo

Video der Laudatio

Preisträgerin:

Frau Nina Helm, Managementbeauftragte für das Teilsystem Vorstandsnahe Aktivitäten, Abteilung Vorstandsprojekte und Quantencomputing-Initiative in Köln.

Auszeichnung:

Entwicklung und Umsetzung des Managementsystems Vorstandsnahe Aktivitäten

Frau Helm hat das Managementsystem Vorstandsnahe Aktivitäten maßgeblich entwickelt und die unterschiedlichen Prozessverantwortlichen in den Organisationseinheiten der Vorstandsbereiche des DLR für das gemeinsame Ziel und die Zusammenarbeit gewonnen.

Das Managementsystem Vorstandsnahe Aktivitäten ist eine Zusammenfassung der Organisationseinheiten, die direkt und wiederkehrend dem Vorstand des DLR zuarbeiten. Circa 50 Mitarbeitende befassen sich im Wesentlichen mit den Führungsprozessen des DLR, die die strategische und organisatorische Ausrichtung, die Kommunikation sowie die Führung der Institute und Einrichtungen umfassen. In dem historisch gewachsenen System der DLR-Managementsysteme ist es eine besondere Herausforderung, ein stabiles System zu erstellen, welches verteilte Zuständigkeiten über mehrere Organisationseinheiten hinweg umfasst. So hat das von Frau Helm gestaltete Managementsystem maßgeblichen Anteil an der reibungslosen Umsetzung der Umstrukturierung des Vorstandsbereichs 2017 wie auch 2020-2021 und der Berücksichtigung wesentlicher Prozesse sowie Übertragungen der notwendigen Aufgaben bewiesen.

Ich bin …

… Nina Helm und arbeite als Managementbeauftragte Qualität für das Teilsystem Vorstandsnahe Aktivitäten.

Ich beschäftige mich mit …

… den Prozessen, die eine Vorstandsentscheidung benötigen und damit eine Grundlage unserer Arbeit im DLR bilden. Die Vorstandsentscheidungen werden grundsätzlich in den Organisationseinheiten der Vorstandsbereiche vor- und nachbereitet, wie z.B. das Vorstandsbüro, Compliance oder die Instituts- und wissenschaftliche Personalentwicklung.

Mir wurde der Preis verliehen, weil …

… mir zu Beginn der Entwicklung des Teilsystems Vorstandsnahe Aktivitäten von sehr vielen Seiten gesagt worden ist, dass ich mit dem Projekt nur scheitern kann. Anfänglich war es wirklich nicht einfach, die verschiedenen Organisationseinheiten der Vorstandsbereiche an einen Tisch zu bekommen und herauszufinden, welche Prozesse in welchem Managementsystem abgebildet werden müssten, wo sich Schnittstellen befinden und wie diese gut miteinander verbunden werden können. Zudem war über Monate und teilweise sogar Jahre hinweg Überzeugungsarbeit notwendig, bevor die Organisationseinheiten bereit waren, ihre Prozesse transparent darstellen zu lassen, damit alle Interessierten im DLR hiervon profitieren können.

An dem Projekt hat mich besonders motiviert, dass …

… wir nicht mehr in intransparenten Strukturen arbeiten müssen wie früher. Transparenz hilft zu mehr Verständnis füreinander und besseren Ergebnissen – für alle Seiten. Und bei jeder Organisation und in jedem Unternehmen sollte die Mitarbeiterschaft die Aktivitäten der Führung nachvollziehen und gegebenenfalls auch Verbesserungsvorschläge einbringen können.

Für die Zukunft würde ich mir wünschen, dass …

… alle Führungsprozesse im DLR in das Teilsystem aufgenommen und so in einem einheitlichen Kontext transparent zusammengeführt werden.

Preisträgerin:

Frau Annika Gerold, Fachgebietsleitung für Notfall-, Notlagen- und Krisenmanagement in der Zentralen Sicherheit in Köln

Auszeichnung:

Entwicklung und Umsetzung des Notlagen- und Krisenmanagementsystems im DLR

Frau Gerold hat das Notlagen- und Krisenmanagementsystems im DLR maßgeblich entwickelt und die unterschiedlichen Stakeholder im DLR für das gemeinsame Ziel und die Zusammenarbeit gewonnen. Die Wirksamkeit des Systems wurde im Zuge der Corona-Pandemie einem ersten intensiven Praxistest unterzogen. Aufgrund der geschaffenen Strukturen konnte das DLR auf die unerwartet auftretende Bedrohung einer Pandemie für eine so große Einrichtung extrem schnell reagieren und die erforderlichen Maßnahmen einleiten. So ist es vor allem auch ihr Verdienst, das alle Institute und Einrichtungen von der entwickelten Systematik profitieren konnten.

Ein paar der Highlights in der Umsetzung des Notlagen- und Krisenmanagementsystems, die von ihr umgesetzt wurden, konnten alle Beschäftigten des DLR direkt und indirekt mitverfolgen

  • Entwicklung der Prozesse und Ausbildung der Entscheidungsträger für den Krisenstab und die Notlagenteams im Vorfeld, also als es noch keine Krise gab.
  • Entwicklung der Informationsplattform für die Notlagenteams und den Krisenstab im DLR-WIKI, um die Belegschaft über Verfahren, Prozesse und Maßnahmen zu informieren.
  • Die intensive Unterstützung des Krisenstabs und der Notlagenteams in der Praxis während der Coronapandemie.
  • Die Einführung eines standortübergreifenden Systems zur Kontaktpersonennachverfolgung um Covid-19-Verdachtsfälle frühzeitig zu isolieren und in Folge die Weiterübertragung des Virus wirksam zu unterbinden.
  • Etablierung einer dauerhaft besetzten Kontaktstelle des Krisenstabs, an die sich die Beschäftigten mit Fragen und Anregungen wenden konnten sowie
  • Die Umsetzung einer DLR-internen Impfkampagne.

Ich bin …

… Anika Gerold und arbeite in der DLR Sicherheit als Fachgebietsleitung für Notfall-, Notlagen- und Krisenmanagement (NKM).

Ich beschäftige mich mit …

… dem Aufbau und der Weiterentwicklung eines NKM-Systems im DLR, das potentielle Schadensereignisse für das DLR analysiert, hierfür eine geeignete Aufbau- und Ablauforganisation sowie entsprechende Reaktionspläne schafft und diese bei Ereigniseintritt aktiviert.

Mir wurde der Preis verliehen, weil …

… sich durch die Corona-Pandemie gezeigt hat, dass das im DLR etablierte NKM-System funktioniert und maßgeblich dazu beigetragen hat, die Krise gut zu bewältigen und größeren Schaden vom DLR fern zu halten. Durch die vorbereiteten NKM-Strukturen konnte gerade zu Pandemiebeginn sehr schnell reagiert und die erforderlichen Maßnahmen zügig eingeleitet werden. Aber auch während der weiteren Pandemiezeit half das System eintretenden Lageveränderungen adäquat und effizient zu begegnen und gute Lösungen für das DLR zu finden.

An dem Projekt hat mich besonders motiviert, dass …

…. sowohl für den erfolgreichen Aufbau eines NKM-Systems als auch bei jeder Ereignisvorbereitung und -bewältigung das zielführende Zusammenwirken verschiedenster Funktionen und Bereichen im DLR notwendig wird. Gerade während der Pandemiebewältigung war hier der Gedanke „Gemeinsam DLR“ stark aus allen Bereichen zu spüren, was mich auch für die zukünftigen Aufgaben in meinem Fachgebiet sehr motiviert hat.

Für die Zukunft würde ich mir wünschen, dass …

… das aktuelle Bewusstsein für betriebliche Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen für eine konsequente Weiterentwicklung des NKM genutzt werden kann, um das DLR auch für zukünftige Schadensereignisse jeglicher Art bestens vorzubereiten.

In 2020 können alle drei Preistragenden dem Thema Nachhaltigkeit im weitesten Sinne zugeordnet werden. So vielfältig wie Nachhaltigkeit im DLR gesehen und betrieben wird, so vielfältig sind die Ansätze und Verdienste der Kolleginnen und Kollegen, einzelne Aspekte herauszugreifen sowie zu unterstützen und so insgesamt eine Steigerung in den verschiedenen Dimensionen der Nachhaltigkeit sowie Exzellenz im nachhaltigen Forschen im DLR zu generieren.

Preisträgerin:

Angela Seidlitz, Qualitätsbeauftragte des DLR-Instituts für Flugsystemtechnik in Braunschweig

Auszeichnung:

Neues Konzept zur Erhebung von Kundenfeedback

Frau Seidlitz hat ein neuartiges Konzept entwickelt und umgesetzt, um von den Kunden des Instituts Feedback und Rückmeldungen zu erhalten und so die Zusammenarbeit zu verbessern. Ihre Aktivitäten stellen eine innovative Idee dar, althergebrachte Lösungen zur Ermittlung des Kundenfeedbacks auf neue Füße zu stellen und so in den direkten Austausch mit den Kunden zu treten. Eine spielerische sowie den Aufgaben und Forschungsgebieten des DLR-Instituts entsprechende Aufbereitung animiert zum Mitmachen und erzeugt so mehr Resonanz.

Ich bin …

… Angela Seidlitz, Qualitätsbeauftragte am Institut für Flugsystemtechnik.

Ich beschäftige mich mit …

… der Frage, wie das Institut mehr und konkreteres Feedback von Kunden und Projektmitwirkenden erhalten kann, um durch kontinuierliche Verbesserung die bestmögliche Zusammenarbeit und Qualität zu gewährleisten.

Erreicht werden kann dies durch ein hierfür neu entwickeltes interaktives Video. Mit diesem nehmen wir Kunden und Projektmitwirkende mit auf eine kleine Reise hinter die Kulissen unseres Instituts und erheben auf Basis ihrer Interaktionen das Feedback zum Projekt bzw. zur Zusammenarbeit.

Mir wurde der Preis verliehen, weil …

… ich zur Erhebung des Feedbacks von Kunden und Projektmitwirkenden eine innovative Methode entwickelt habe, die qualitativ und quantitativ zu deutlich mehr Rückmeldungen führt als konventionelle Konzepte (z. B. Fragebogen). Darüber hinaus ermöglicht die Methode einen effizienten digitalen Erhebungsprozess.

An dem Projekt hat mich besonders motiviert, dass …

… wir das Erheben von Kunden-Feedbacks völlig neu denken konnten und durften. Das im Team erarbeitete Ergebnis macht neugierig und animiert dazu, uns ehrliches Feedback zu geben. Denn die kontinuierliche Verbesserung unserer Arbeit ist nur durch echtes regelmäßiges Feedback von Externen möglich.

Für die Zukunft würde ich mir wünschen, dass …

… sich die Methode des interaktiven Videos als Standard-Tool im Institut zur Ermittlung von Kunden-Feedbacks etabliert. Die Videosequenzen und Fragen können angepasst und verändert werden, sodass das Interesse und die Rücklaufquote hoch bleiben. Diese Methode kann weiterhin auch für andere Befragungen eingesetzt werden. Vielleicht sogar über die Institutsgrenzen hinaus?!

Videoportrait

Preisträgerin:

Janine Herdel, Abteilungsleiterin Sicherheit und Betriebstechnik, DLR-Institut für Raumfahrtantriebe in Lampoldshausen

Auszeichnung:

Weiterentwicklung des Managementsystems am Standort Lampoldshausen

Aufgrund der großen Mengen von gelagerten Treibstoffen (Wasserstoff und Hydrazin) unterliegt der gesamte Standort Lampoldshausen den Vorgaben der Störfallverordnung und somit der Überwachung des Regierungspräsidiums. Abweichungen von der Störfallverordnung können zum Entzug der Betriebsgenehmigung von Prüfständen und Anlagen führen.

Frau Herdel hat mit der Weiterentwicklung des Managementsystems am Standort Lampoldshausen einen wesentlichen Beitrag zur Erfüllung der gesetzlichen und behördlichen Anforderungen geleistet: und dies nicht nur für das Institut für Raumfahrtantriebe, sondern auch für die am Standort ansässige ArianeGroup, für die Aktivitäten auf der Freistrahlstrecke des Instituts für Technische Physik sowie für alle Mietenden und DLR-Mitarbeitenden in Lampoldshausen.

So übernimmt das Institut und respektive Frau Herdel standortweite Aufgaben, zu denen sowohl die sicherheitstechnische Überwachung des Geländes, die Koordination des Versuchsbetriebs als auch die Versorgung mit Strom, Wasser und Wärme gehören. Zudem stellt das Institut den Störfallbeauftragten.
Die Aktivitäten von Frau Herdel stellen einen wesentlichen Beitrag dar, rechtliche Risiken für das DLR zu minimieren.

Ich bin …

… Janine Herdel und arbeite im Institut für Raumfahrtantriebe in Lampoldshausen. Ich leite dort die Abteilung Sicherheit und Betriebstechnik.

Ich beschäftige mich …

… mit der Sicherstellung des geregelten Betriebs der Versuchs- und Versorgungsanlagen sowie den kritischen Infrastrukturen. Am DLR-Standort Lampoldshausen testen wir u. a. Raketentriebwerke mit Flüssigtreibstoffen. Aufgrund der gelagerten Menge an Treibstoffen gilt der Standort gemäß der 12. BlmschV (Störfallverordnung) als Störfallbetrieb der oberen Klasse.

Die für uns maßgeblichen Sicherheitsanforderungen gehen dabei weit über das gesetzlich geforderte Maß hinaus. Unser oberstes Ziel ist dabei der Schutz von Mensch, Umwelt und technischen Anlagen.

Mir wurde der Preis verliehen, weil …

… die Anforderungen aus der Fülle an einschlägigen Gesetzen, Verordnungen, Normen, Managementsystemen und insbesondere auch aus der Störfallverordnung so analysiert wurden, dass Synergien und Schnittstellen sichtbar werden. Die Besonderheit besteht darin, dass durch die Störfallverordnung das für den Standort geforderte Sicherheitsmanagementsystem in das Integrierte Managementsystem des DLR im Institut überführt wurde.

An dem Projekt hat mich besonders motiviert, dass …

… man es jeder mitarbeitenden Person leicht machen soll, Sicherheit als einen selbstverständlichen Bestandteil der täglichen Arbeit zu sehen. Wir können und dürfen uns bei der Arbeit mit Treibstoffen keine Fehler leisten.

Für die Zukunft würde ich mir wünschen, dass …

… Lampoldshausen auch weiterhin im DLR ganz weit vorne steht, was Standortsicherheit, Anlagensicherheit und Arbeitsschutz angeht. Und wir hoffen, dass wir in Zukunft dieses Know-how in einer eigenen Forschungsgruppe ausbauen können.

Videoportrait

Preisträger:

André Pliewischkies, Wissensmanager, Abteilung Strategische Services im DLR Köln-Porz

Auszeichnung:

DLR.Wiki – die Verknüpfung von Managementsystemen und der täglichen Arbeit

Wissensgewinn, Wissensverbreitung und Wissenserhalt sind gerade für eine Forschungseinrichtung wie das DLR ein ganz wichtiger Beitrag, um nachhaltig zu agieren. Das DLR.Wiki wurde in erster Linie als Plattform für den Informationsaustausch etabliert. Darüber hinaus hat es sich zu einem der wesentlichen Tools in der Darstellung und Weiterentwicklung von Managementsystemen im DLR entwickelt.

Die spannendere Form der Darstellung und des aktiveren Umgangs mit Managementsystemen im Wiki – im Vergleich zu möglichen Darstellungsformen mittels anderer Tools – ermöglicht die stärkere Mitarbeit und Einbeziehung der Mitarbeitenden in die Gestaltung und Verbesserung von Managementsystemen, Prozessen und Vorgehensweisen. So gelingt die Verknüpfung zwischen den Managementsystemen und der täglichen Arbeit jeder und jedes Einzelnen und wird zum integralen Bestandteil der Arbeit.

Herrn Pliewischkies gelingt es, durch aktive und kundenorientierte Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen aus den verschiedenen Instituten und Einrichtungen des DLR neben individuellen Lösungen immer auch den Wissenstransfer über die Institutsgrenzen hinaus zu heben, so die Möglichkeiten des Wikis aufzuzeigen und an die Mitarbeitenden des DLR zu vermitteln.

Ich bin  …

… André Pliewischkies aus der Abteilung Strategische Services und Wissensmanager mit Leib und Seele.

Ich beschäftige mich  …

… mit der Gestaltung von Rahmenbedingungen für den Austausch, damit Wissen und Informationen diejenigen erreichen, die sie nutzen und brauchen. Mit neuen Methoden und Konzepten der Zusammenarbeit innerhalb und außerhalb des Wikis wirken die Beteiligten integrativ und schaffen Mehrwerte, nicht nur am eigenen Arbeitsplatz.

Mir wurde der Preis verliehen, weil …

… ich den Managementsystemen mehr biete, als nur dokumentiert zu sein: Sie erhalten durch die Art und Weise der Aufbereitung von qualitätsrelevanten Inhalten im Wiki eine größere Reichweite und höhere Wahrnehmung. Gleichzeitig schaffen wir die Basis, die Managementsysteme untereinander zu verbinden. Wir brechen dabei bewusst festgetretene Paradigmen nach dem Motto: „Stop reinventing the wheel – focus on making the hamster smarter“.

An dem Projekt hat mich besonders motiviert, dass …

… sich allein durch eine neue Form der Datenaufbereitung der Umgang zwischen den DLR-Mitarbeitenden verändert. Die Arbeit wird für alle Beteiligten erträglicher – dies ist mein Beitrag.

Für die Zukunft würde ich mir wünschen, dass …

… die Mitarbeitenden in dem DLR.Wiki nicht nur ein Softwareprodukt sehen, sondern es als Möglichmacher für ein größeres Zusammenspiel mit Menschen auf Basis von vernetzten Informationen betrachten.

Videoportrait

Preisträgerinnen und Preisträger

Isabel Gerhardt hat mit viel Engagement nicht nur das Managementsystem des Instituts für Antriebstechnik aufgebaut und stetig weiterentwickelt, sondern sie repräsentiert auch als qualifizierte und akkreditierte Auditorin das DLR in der Luft- und Raumfahrtindustrie für die DIN EN ISO 9100. Frau Gerhardt fördert so das positive Bild bei Kunden, Lieferanten und Partnern. Die in den Audits gewonnenen Erfahrungen und das Know-how bringt sie als Wissenszuwachs in das DLR zurück und unterstützt die Institute und Einrichtungen, die die Umsetzung der Anforderungen einer DIN EN ISO 9100 planen.

Carmen Westphal als Leiterin des statischen Prüflabors, Dr.-Ing. Paul Lorsch als mehrjähriger Leiter des dynamischen Prüflabors und Michael Renker als Managementbeauftragter des Instituts für Faserverbundleichtbau und Adaptronik haben bisher einzigartig für das DLR, die vom Kunden Airbus gestellten Anforderung als akkreditierter Zulieferer für die Luft- und Raumfahrtindustrie mit Zertifizierungen gemäß DIN EN ISO/IEC 17025 (Laborakkreditierung) und NADCAP (National Aerospace and Defense Contractors Accreditation Program) sowie dem Aufbau eines Managementsystems nach DIN EN ISO 9100 (Luft- und Raumfahrt) umgesetzt und so Neuland für Forschungseinrichtungen betreten. Von ihren Erfahrungen können nun andere Institute und Einrichtungen des DLR profitieren. Das statische Prüflabor im Institut für Faserverbundleichtbau und Adaptronik ist die erste Einrichtung im DLR und eines von wenigen Laboren in der Bundesrepublik, das für spezielle Prüfungen nach NADCAP akkreditiert ist. Diese Akkreditierung hat einen hohen Stellenwert im Bereich der internationalen Luftfahrtkonzerne.

Torsten Betz, Technische Infrastruktur, hat als Projektleiter maßgeblich dazu beigetragen, im DLR in einem sehr kurzen Zeitraum ein Energiemanagementsystem nach DIN EN ISO 50001 aufzubauen und einzuführen. Mit diesem System kommt das DLR nicht nur den erweiterten gesetzlichen Anforderungen nach, es schafft darüber hinaus eine Verbesserung der Transparenz der Energieverbräuche, des Verrechnungssystems und dadurch eine effizientere Nutzung der Ressource Energie für das gesamte DLR. Durch das Energiemanagementsystem können nicht nur die Energieflüsse im DLR nachvollzogen, sondern auch geeignete Energieeffizienzmaßnahmen abgeleitet, bewertet und umgesetzt werden. Gerade die Sichtbarkeit des DLR mit seinem Energiemanagement ist ein weiterer entscheidender Pluspunkt.

v. l.: Michael Renker, Stephan Bonk, Isabel Gerhardt, Klaus Hamacher, Torsten Betz, Dr. Paul Lorsch

Preisträgerin und Preisträger

Petra Kontny ist Leiterin der Arbeitsgruppe „Nachhaltigkeit“ im Projektträger des DLR. Sie hat in den letzten ca. sieben Jahren viele Mitarbeitende und Führungskräfte aus allen Bereichen des Projektträgers eingebunden, verschiedenste Maßnahmen konzipiert sowie umgesetzt und damit Nachhaltigkeit im Projektträger wirksam vorangebracht. Mit vergleichsweise einfachen und praktikablen Maßnahmen für die ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit wird so ein großer Mehrwert insbesondere für den Projektträger, aber auch für das DLR allgemein generiert.

Dr. Matthias Weiland treibt als Managementbeauftragter des Instituts für Aerodynamik und Strömungstechnik das Managementsystem im Institut voran. Dies ermöglicht den Mitarbeitenden und Führungskräften eine stabile Basis für die Umsetzung ihrer wissenschaftlich-technischen Leistungen. Mit seiner Expertise agiert Herr Dr. Weiland seit vielen Jahren als Treiber für das gesamte DLR-Managementsystem, an dessen Weiterentwicklung er im sogenannten „Arbeitskreis Qualität“, als DLR-Auditor und auch als Verfechter eines konsequenten Wissensaustausches mit und zwischen den Instituten und Einrichtungen des DLR intensiv mitwirkt.

v. l.: Stephan Bonk, Dr. Matthias Weiland, Petra Kontny, Klaus Hamacher

Hohes Engagement ausgezeichnet – DLR-Award Integriertes Managementsystem 2017

Erfolgreiches Management bedeutet effiziente Prozesse und Arbeitsabläufe, gute Zusammenarbeit und gutes Miteinander. Diese tragen neben den wissenschaftlichen Ideen und Innovationen einen großen Anteil zum Organisationserfolg bei. Neben neuen Ideen in der Forschung sind organisatorische Abläufe erforderlich, die exzellente Wissenschaft ermöglichen, unterstützen und schützen. Um dorthin zu gelangen, bedarf es engagierter Mitarbeiter und Geschäftspartner, die den Gedanken konsequent umsetzen und fördern. Das DLR und sein Vorstand honorieren den hervorragenden Einsatz seiner Mitarbeiter, Lieferanten und Auftragnehmer mit dem „DLR-Award Integriertes Managementsystem“.

Dieser Preis wird in diesem Jahr erstmalig unter neuem Namen verliehen, dazu wurde der frühere Qualitätspreises ab 2017 auf alle Bereiche des Integrierten Managementsystems ausgedehnt. Hinzugekommen sind bei den preiswürdigen Kategorien die Themen Arbeitssicherheit-, Umwelt-, Energie- und Risikomanagement.

Die Preisverleihung wurde im Februar 2018 im Rahmen des Neujahrstreffens in Berlin durch den stellvertrenden Vorstandsvorsitzenden, Herrn Klaus Hamacher, und den Qualitätsmanagement-Beauftragten, Herrn Stephan Bonk vorgenommen.

v.l. Stephan Bonk, Wolfgang Graßmann, Stephan Delarue, Sabine Engelbrecht, Dr. Jan-Peter Säck, Klaus Hamacher

Preisträgerin und Preisträger

Sabine Engelbrecht, Mangementbeauftragte des Clusters Angwandte Fernerkundung, zeichnet verantwortlich für die Entwicklung und Umsetzung des Managementsystems im Cluster, welches als erstes im DLR die Umstellung hin zur revidierten DIN EN ISO 9001:2015 erfolgreich abschließen konnte. Zudem engagiert sie sich stark im Arbeitskreis Qualität, wo die Vernetzung und Erfahrungsaustausch zwischen den Managementbeauftragten im DLR fördert.

Sabine Engelbrecht und Stephan Bonk

Stephan Delarue wirkt entscheidend an der erfolgreichen Umsetzung der Anforderungen an die Einrichtung Ruamflugbetrieb und Astronautentraining mit. Dabei stehen für ihn sowohl bei der kontinuierlichen Verbesserung der Prozesse und Prozeduren, als auch in seiner Rolle als “Produktsicherungs-Manager” die Excellenz der Ergebnisse in den Erdbeobachtungsmissionen im Raumfahrtkontrollzentrum im Vordergrund. Seine umfangreiche Expertise und Erfahrungen teit der mit anderen Instituten und Einrichtungen des DLR, die diese als “Best Practice” gern aufgreifen.

Klaus Hamacher und Stephane Delarue

Dr. Jan-Peter Säck führt als Managementbeauftragter des Institut für Solarforschung die verschiednen Managementsystembereiche im Institut konsequent zusammen, um den Mitarbeitern und Führungskräften eine stabile Basis für die Umsetzung ihrer wissenschaftlich-technischen Leistungen zu ermöglichen. Mit seiner Expertise agiert er auch als Treiber für die Themen des gesamten DLR-Managementsystems, an dessen Weiterentwicklung zum integrierten System er in den Arbeitskreisen Qualität und Umwelt sowie dem IT-Ausschuss des DLR intensiv mitwirkt.

Klaus Hamacher, Dr. Jan-Peter Säck, Stephan Bonk

Als Auftragnehmer des Raumfahrtmanagement konnte Herr Wolfgang Graßmann den Preis stellvertretend für seine Firma Audens Telecommunications Consulting entgegennehmen. Die Firma Audens begleitet im Rahmen der Beratung im Großprojekt Heinrich Hertz regelmäßig Inspektionen und Überprüfung bei Partnern und Lieferanten des DLR Raumfahrtmanagements und seiner “Kunden” (z. B. der Förderempfänger). Die Aktivitäten von Audens im Projekt Heinricht-Hertz und die Umsetzung der gestellten Aufgaben, das umsichtige Agieren und die hohe Fachkompetenz bei der Beratung im Projekt und bei der Frequenzkoordinierung des Satelliten haben erheblich zur Verbesserung der Ergebnisse im Projekt Herinich-Hertz und somit zur Sicherung der Qualität der Ergebnisse des DLR beigetragen

Klaus Hamacher, Wolfgang Graßmann und Stephan Bonk

Engagement für Qualität in der Forschung - Qualitätspreis des DLR 2016

Erfolgreiches Qualitätsmanagement bedeutet effiziente Prozesse und Arbeitsabläufe und damit einen großen Beitrag zum Unternehmenserfolg. Neben neuen Ideen in der Forschung sind neue organisatorische Abläufe erforderlich, die exzellente Wissenschaft ermöglichen, unterstützen und schützen. Um dorthin zu gelangen, bedarf es auch engagierter Mitarbeiter und Geschäftspartner, die den Qualitätsgedanken konsequent umsetzen und fördern.

Das DLR verleiht jährlich seit 2003 den DLR-Qualitätspreis für hervorragenden Einsatz in der Qualitätssicherung und im Qualitätsmanagement an Mitarbeiter, Lieferanten oder Auftragnehmer aus dem Bereich des Raumfahrtmanagements.

Für 2016 wurde der Preis im Januar 2017 im Rahmen des DLR-Neujahrstreffens in Berlin verliehen. Preisträger ist Andreas Peter, stellvertretender Standortleiter Berlin und Neustrelitz und Management-beauftragter (IMB) der DLR-Einrichtung Technische Infrastruktur. In seiner Funktion als IMB hat der das Managementsystem der Technischen Infrastruktur als integriertes System mit den Bereichen Qualität und Umwelt in den vergangenen Jahren mit großem Engagement neu gestaltet und weiterentwickelt. Mit dieser Expertise agiert Andreas Peter darüber hinaus als Treiber und Motivator für die Themen des gesamten DLR-Managementsystems, an dessen Weiter-entwicklung zum integrierten System er in den DLR-Arbeitskreisen Qualität, Umwelt und Energie aktiv und intensiv mitwirkt.

Die Entwicklung hin zum Integrierten Managementsystem soll zukünftig auch mit diesem Preis umfassender honoriert werden. Daher werden die Kriterien für die Preisvergabe ab 2017 auf die anderen Bereiche des DLR-Managementsystems ausgedehnt. Hierzu zählen Umwelt, Energie, Risiko, Arbeitsschutz und IT inklusive IT-Sicherheit.

Petra Nitzsche, Andreas Peter, Britta Schade, Peter Georgino

Exzellentes Qualitätsmanagement führt zum Erfolg - Qualitätspreis des DLR 2015

Für ihren hervorragenden Einsatz für Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement wurden im Januar 2016 beim Neujahrstreffen in Berlin drei Mitarbeiter des DLR mit dem DLR-Qualitätspreis 2015 ausgezeichnet. Seit 2003 wird dieser mit einer Anerkennungsprämie dotierte Preis jährlich verliehen. Neben Mitarbeitern können auch Lieferanten des DLR und alle zwei Jahre Auftragnehmer aus dem Bereich des Raumfahrtmanagements Preisträger sein.

In der Raumfahrt spielen Qualitäts- und Produktsicherung aufgrund der außergewöhnlichen Anforderungen an die Raumfahrttechnologie eine besondere Rolle. Wolfgang Jobi vom Raumfahrtmanagement ist Experte auf diesem Gebiet und erhielt den Preis für seine Aktivitäten zur Qualitätssicherung und kontinuierlichen Verbesserung auch über DLR-Grenzen hinaus. Beispielsweise hat er maßgeblich das „Space Debris Konzept“ für die Bundesrepublik Deutschland mitentwickelt. Dieses Konzept beschreibt Maßnahmen zur Vermeidung von Weltraummüll bei der Durchführung von Raumfahrtmissionen.

Zweiter Preisträger 2015 ist Thomas Schweizer, Ausbildungsleiter im Institut für Technische Physik, wo Nachwuchsförderung besonders groß geschrieben wird. Er erhielt den Qualitätspreis 2015 für seine exzellente Ausbildungsqualität der Systemelektroniker im DLR Stuttgart, die seit 2007 jährliche Kammersieger und regelmäßig Auszeichnungen der Auszubildenden bei Landes- und Bundesleistungswettbewerben hervorbringt.

Aus dem Institut für Planetenforschung, das 2014 als erstes grundlagenorientiertes Forschungsinstitut im DLR die Zertifizierungsfähigkeit für sein Qualitätsmanagement-System erlangt hat, kommt die dritte Preisträgerin. Hierfür mußte inhaltlich und methodisch Neuland betreten werden und Karin Eichentopf, die Qualitätsbeauftragte des Instituts und Abteilungsleiterin für Institutsplanung, hat maßgeblich zu diesem Ergebnis beigetragen. Den Preis erhielt sie insbesondere für ihr Engagement im Arbeitskreis Qualität, wo sie über ihre Arbeit im eigenen Institut hinaus aktiv Vernetzung und Erfahrungsaustausch der 52 Qualitätsbeauftragten im DLR fördert.

Britta Schade , Thomas Schweizer, Karin Eichentopf

Preisträgerin und Preisträger

Seit mehr als zehn Jahren ehrt das DLR Mitarbeiterinnen, Lieferantinnen und Auftragnehmerinnen im RAÜG-Bereich mit dem Qualitätspreis. Mit der Verleihung will das DLR das besondere Engagement einzelner Protagonisten vorstellen und einen größeren Personenkreis motivieren, sich intensiv mit dem Thema Qualität auseinanderzusetzen. Die diesjährigen Preisträgerinnen sind Frau Silvia Hanser, Herr Andreas Lex und als externer Dienstleister Herr Frank Slawik vom Managementinstitut Bochum.

Frau Silvia Hanser ist Qualitätsbeauftragte im Institut für Technische Thermodynamik in Stuttgart. Sie hat mit viel persönlichem Engagement federführend für ihr Institut ein Qualitätsmanagement-System auf Wiki-Basis entwickelt und umgesetzt. So ist Qualitätsmanagement für jeden Einzelnen begreifbar, anwendbar und einfach in die tägliche Arbeit integrierbar. Außerdem ist Frau Hanser noch als Auditorin für das DLR tätig. In dieser Funktion führte sie im Januar 2015 ein Audit zum Qualitätsmanagement im DLR beim Vorstandsvorsitzenden durch. Herr Prof. Dr. Wörner zeigte sich beeindruckt davon, dass sich das Audit nicht auf die „Ausarbeitung“ eines fixen Katalogs beschränkte, sondern zu einer Diskussion über Möglichkeiten und Notwendigkeiten zur Gewährleistung stabiler Prozesse entwickelte.

Herr Andreas Lex ist Auditor für das DLR und Qualitätsbeauftragter in der Einrichtung Raumflugbetrieb und Astronautentraining in Oberpfaffenhofen. Er betreut ein integriertes Managementsystem aus den Managementthemen Qualität, Arbeitssicherheit, Konfigurationsmanagement und Informationssicherheit. Seine Tätigkeit als aktiver DLR-Auditor unterstützt nicht nur die Entwicklungen seiner eigenen Einrichtung. Er bringt außerdem seine Erfahrungen konkret in die Verbesserungsprozesse anderer Institute und Einrichtungen ein.

Der externe Preisträger in diesem Jahr ist Herr Frank Slawik, Dienstleister vom Management Institut Bochum. Herr Slawik ist als Berater und Trainer für das DLR tätig. In seinen Kursen überzeugt er vor allem durch sein Engagement und das praktische Wissen um das Thema „EFQM im Alltag“. Seine große Stärke ist die Motivation der DLR-Mitarbeiterinnen in Bezug auf das Thema Qualitätsmanagement.

Am 22. Januar 2015 wurde im Rahmen des Neujahrstreffens in Berlin der Qualitäts-Preis des DLR verliehen.

Der Vorstandsvorsitzende, Herr Prof. Dr.-Ing. Johann-Dietrich Wörner, und Frau Britta Schade, die Qualitätsmanagement-Beauftragte des DLR, bedankten sich bei den Preisträgern für ihren persönlichen Einsatz.

Herr Frank Slawik, Frau Britta Schade (Qualitätsmanagement-Beauftragte des DLR), Frau Silvia Hanser, Herr Andreas Lex

Preisträgerin und Preisträger

Am 23. Januar 2014 wurde im Rahmen des Neujahrstreffens in Berlin der Qualitäts-Preis des DLR verliehen. Außerdem wurden die Institute und Einrichtungen ausgezeichnet, die die Zertifizierungsfähigkeit nach DIN EN ISO 9001 erreicht haben. Der Qualitäts-Preis wird an Mitarbeiter vergeben, die herausragende Arbeit im Bereich Qualitätsmanagement leisten. Grundlagen sind neben hervorstechendem Engagement besondere Verdienste und die Initiative bei der Einführung und der konsequenten Umsetzung von Qualitätsmanagement in Instituten und Einrichtungen. Die diesjährigen Preisträger sind Herr Jan Sascha Below aus der Einrichtung Objektmanagement am Standort Stuttgart und Herr Stephan Lehner aus dem Institut für Lufttransportsysteme in Hamburg.

Herrn Below wurde der Qualitätspreis für seine engagierte Arbeit bei der Mitgestaltung komplexer Prozesse im Objektmanagement überreicht. Er entwickelte ein automatisiertes und nutzerfreundliches Servicemanagementtool für die Einführung eines Qualitätsmanagement-Systems.

Herr Lehner, der zweite Preisträger des Jahres 2013, entwickelte ein individuelles Qualitätsmanagement-System und bediente sich dabei neuester technischer Instrumente. So entstand eine anwenderfreundliche und einfache Plattform, in der die Prozesse des Instituts abgebildet werden.

Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende, Herr Klaus Hamacher, und Frau Schade, die Qualitätsmanagement-Beauftragte des DLR, bedankten sich bei den Preisträgern für ihren persönlichen Einsatz.

Jan Sascha Below, Stephan Lehner

Preisträgerin und Preisträger

Am 24. Januar 2013 wurde im Rahmen des Neujahrstreffens in Berlin zum zehnten Mal in Folge der Qualitäts-Preis des DLR verliehen.

Mit dem Preis werden Mitarbeiter für ihr hervorragendes Engagement in systematischer Qualitätssicherung zum Nutzen des DLR ausgezeichnet. Zusätzlich würdigt er die herausragende Arbeit im Bereich Qualitätsmanagement sowie besondere Verdienste bei der Einführung und der konsequenten Umsetzung des Systems in den jeweiligen Instituten, Einrichtungen und Verantwortungsbereichen.

Frau Steude wurde der Preis für ihre außerordentliche Tätigkeit verliehen: die zwei Kulturen Wissenschaft und Qualitätsmanagement in ihrem Institut Kommunikation und Navigation zu verbinden. Zusätzlich bringt sie sich mit ihrem Engagement aktiv in die relevanten Themen des DLR-Qualitätsmanagements ein und ist sowohl inhaltlich als auch unterstützend im Ständigen Arbeitskreis der Qualitätsbeauftragten tätig. Auch hier zeigt sie Engagement, indem sie bei vielen Arbeitsgruppen mitwirkt und den Arbeitskreis als Moderatorin unterstützt.

Der zweite Preisträger in diesem Jahr ist Herr Aeckerlein aus dem Institut für Luft- und Raumfahrtmedizin. Er gestaltete die komplexen Institutsstrukturen, die Managementinstrumente und das Qualitätsmanagement des Instituts für die Mitarbeiter und Führungskräfte transparent und nachvollziehbar. Er leistete somit einen entscheidenden Beitrag, um Qualitätsmanagement in der Wissenschaft „lebbar“ zu machen. Das von ihm entwickelte Dokumentations- und Organisationssystem gilt für andere Institute als „Best-Practice-Beispiel“.

Der Dritte im Bunde, Herr Prochazka bekam den Qualitätspreis für seine hervorragende Arbeit im Institut für Raumfahrtantriebe überreicht. Herr Prochazka hat federführend die Zusammenführung der verschiedenen Managementsysteme (Qualität, Umwelt und Arbeitssicherheit) zu einem integrierten Managementsystem initiiert und durchgeführt. Dabei bezog er den gesamten Standort Lampoldshausen mit ein. Dies führte zu einer Steigerung der Akzeptanz des integrierten Managementsystems. Stabile, funktionstüchtige Technik, klare Dokumentationen und ein störungsarmer Betrieb der Brandmelde- und Leittechnikanlagen sind Ergebnisse seiner Arbeit.

Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende bedankte sich bei den Preisträgern für ihren persönlichen Einsatz für das Qualitätsmanagement.

Joachim Aeckerlein, Barbara Steude, Britta Schade, Markus Prochazka

Barbara Steude

Joachim Aeckerlein, Klaus Hamacher

Joachim Aeckerlein, Barbara Steude, Britta Schade, Markus Prochazka

Preisträgerin und Preisträger

Am 26. Januar 2012 wurde im Rahmen des DLR-Neujahrsempfangs in Berlin zum neunten Mal der Qualitäts-Preis des DLR vergeben.

Der Preis würdigt hervorragendes Engagement in systematischer Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement zum Nutzen des DLR sowie besondere Verdienste bei der Einführung und der konsequenten Umsetzung des Qualitätsmanagements in den betreffenden Einrichtungen bzw. Verantwortungsbereichen.

Der stellvertretende Vorsitzende des Vorstands, Herr Klaus Hamacher, und die Qualitätsmanagement-Beauftragte des DLR, Frau Britta Schade, überreichten den Qualitäts-Preis 2011 an

  • Herrn Tobias Schlauch, Software-Engineering-Beauftragter des DLR;
  • Herrn Wolfgang Kling, Informationssicherheitsbeauftragter der Einrichtung Raumflugbetrieb und Astronautentraining sowie
  • den Herren Jean-Marc Pfeiffer, Dr. Christian Piehler und Dr. Detlef Zukunft, Qualitätsmanagementsystem-Team der Programmdirektion Verkehr.

Tobias Schlauch, Wolfgang Kling, Jean-Marc Pfeiffer, Dr. Christian Piehler

Tobias Schlauch, Klaus Hamacher

Wolfgang Kling, Klaus Hamacher

Britta Schade, Dr. Christian Piehler, Klaus Hamacher, Jean-Marc Pfeiffer

Preisträgerin und Preisträger

Am 26. Januar 2011 wurde im Rahmen des DLR-Neujahrsempfangs in Berlin zum achten Mal der Qualitäts-Preis des DLR vergeben.

Der Preis würdigt

  • hervorragendes Engagement in systematischer Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement zum Nutzen des DLR,
  • besondere Verdienste bei der Einführung und der konsequenten Umsetzung des Qualitätsmanagements in den betreffenden Einrichtungen bzw. Verantwortungsbereichen.

Der stellvertretende Vorsitzende des Vorstands, Herr Klaus Hamacher, und die Qualitätsmanagement-Beauftragte des DLR, Frau Marion Scheuer-Leeser, überreichten den Qualitäts-Preis 2010 an

  • Frau Katja Rosenthal, Qualitätsbeauftragte des Instituts für Flugführung in Braunschweig;
  • Herrn Dr. Rolf-Dieter Fischer, Leiter des Technologiemarketings und der Standortleitung Köln und Bonn sowie
  • Frau Silvia Offermann, EFQM-Beauftragte der Administrativen Infrastruktur.

Monika Scheuer-Leeser, Katja Rosenthal, Dr. Rolf-Dieter Fischer, Silvia Offermann, Klaus Hamacher

Monika Scheuer-Leeser, Katja Rosenthal, Klaus Hamacher

Monika Scheuer-Leeser, Dr. Rolf-Dieter Fischer, Klaus Hamacher

Monika Scheuer-Leeser, Silvia Offermann, Klaus Hamacher

Preisträgerin und Preisträger

Am 27. Januar 2010 wurde im Rahmen des DLR-Neujahrsempfangs in Berlin zum siebenten Mal der Qualitäts-Preis des DLR vergeben.
Der Preis würdigt

  • hervorragendes Engagement in systematischer Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement zum Nutzen des DLR,
  • besondere Verdienste bei der Einführung und der konsequenten Umsetzung des Qualitätsmanagements in den betreffenden Einrichtungen bzw. Verantwortungsbereichen.

Der stellvertretende Vorsitzende des Vorstands, Herr Klaus Hamacher, und die Qualitätsmanagement-Beauftragte des DLR, Frau Marion Scheuer-Leeser, überreichten den Qualitäts-Preis 2009 an

  • Frau Sabine Engelbrecht, Qualitätsbeauftragte des Clusters für angewandte Fernerkundung in Oberpfaffenhofen;
  • Herrn Florian Piekert, zertifizierter Projektleiter im Institut für Flugführung in Braunschweig sowie
  • Herrn Jürgen Mathes, Leiter Qualität und Produktsicherung der OHB-System AG in Bremen.

Monika Scheuer-Leeser, Florian Piekert, Sabine Engelbrecht, Jürgen Mathes, Klaus Hamacher

Sabine Engelbrecht, Klaus Hamacher

Florian Piekert, Klaus Hamacher

Jürgen Mathes, Klaus Hamacher

Preisträgerin und Preisträger

Am 4. Dezember 2008 wurde im Rahmen der DLR-Jahreshauptversammlung in Oberpfaffenhofen zum sechsten Mal der Qualitäts-Preis des DLR vergeben.

Der Preis würdigt

  • hervorragendes Engagement in systematischer Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement zum Nutzen des DLR,
  • besondere Verdienste bei der Einführung und der konsequenten Umsetzung des Qualitätsmanagements in den betreffenden Einrichtungen bzw. Verantwortungsbereichen.

Der stellvertretende Vorsitzende des Vorstands, Herr Klaus Hamacher, und die Qualitätsmanagement-Beauftragte des DLR, Frau Marion Scheuer-Leeser, überreichten den Qualitäts-Preis 2008 an

  • Herrn Walter Fohrmann, Qualitätsbeauftragter der Einrichtung Raumflugbetrieb und Astronautentraining;
  • Herrn Marcus Myrbach, Lloyd’s Register Quality Assurance GmbH, Trainer und Referent für Qualitätsthemen

Klaus Hamacher, Walter Fohrmann, Marcus Myrbach

Klaus Hamacher, Walter Fohrmann

Monika Scheuer-Leeser, Marcus Myrbach

Preisträgerin und Preisträger

Am 29. November 2007 wurde im Rahmen der DLR-Jahreshauptversammlung in Stuttgart zum fünften Mal der Qualitäts-Preis des DLR vergeben.

Der Preis würdigt

  • hervorragendes Engagement in systematischer Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement zum Nutzen des DLR,
  • besondere Verdienste bei der Einführung und der konsequenten Umsetzung des Qualitätsmanagements in den betreffenden Einrichtungen bzw. Verantwortungsbereichen.

Der stellvertretende Vorsitzende des Vorstands, Herr Klaus Hamacher, und die Qualitätsmanagement-Beauftragte des DLR, Frau Marion Scheuer-Leeser, überreichten den Qualitäts-Preis 2007 an

  • Frau Heidrun Orlicek, Mitarbeiterin der Administrativen Infrastruktur des DLR in Köln. Sie erhält die Auszeichnung stellvertretend für das gesamte Team;
  • Herrn Dr. Stefan Buckreuß, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme in Oberpfaffenhofen;
  • Herrn Wolfgang Balzer, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für Methodik der Fernerkundung in Oberpfaffenhofen;
  • Herrn Achim Kern, Hagen Consulting & Training GmbH in Siegburg, Trainer der DGQ (Deutsche Gesellschaft für Qualität).

Klaus Hamacher, Wolfgang Balzer, Dr. Stefan Buckreuß, Heidrun Orlicek, Monika Scheuer-Leeser, Achim Kern

Heidrun Orlicek, Klaus Hamacher, Monika Scheuer-Leeser

Wolfgang Balzer, Dr. Stefan Buckreuß, Klaus Hamacher

Achim Kern, Monika Scheuer-Leeser

Preisträgerin und Preisträger

Am 23. November 2006 wurde im Rahmen der DLR-Jahreshauptversammlung in Stuttgart zum vierten Mal der Qualitäts-Preis des DLR vergeben.

Der Preis würdigt

  • hervorragendes Engagement in systematischer Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement zum Nutzen des DLR,
  • besondere Verdienste bei der Einführung und der konsequenten Umsetzung des Qualitätsmanagements in den betreffenden Einrichtungen bzw. Verantwortungsbereichen

Der stellvertretende Vorsitzende des Vorstands, Herr Klaus Hamacher, und die Qualitätsmanagement-Beauftragte des DLR, Frau Marion Scheuer-Leeser, überreichten den Qualitäts-Preis 2006 an

  • Frau Dr. Cornelia Schlesier, Mitarbeiterin der Einrichtung Technologiemarketing in Berlin-Adlershof und zugleich Qualitätsbeauftragte für das Technologiemarketing insgesamt,
  • Herrn Hartmut Keller, Mitarbeiter der Einrichtung Raumflugbetrieb und Astronautentraining am Standort Weilheim,
  • Herrn Prof. Dr. Karsten Lemmer, Leiter des Instituts für Verkehrsführung und Fahrzeugsteuerung am Standort Braunschweig.

Klaus Hamacher, Hartmut Keller, Dr. Cornelia Schlesier, Prof. Dr. Karsten Lemmer, Monika Scheuer-Leeser

Monika Scheuer-Leeser, Dr. Cornelia Schlesier

Klaus Hamacher, Hartmut Keller

Klaus Hamacher, Prof. Dr. Karsten Lemmer, Monika Scheuer-Leeser

Preisträgerin und Preisträger

Am 1. Dezember 2005 wurde im Rahmen der DLR-Jahreshauptversammlung zum dritten Mal der Qualitäts-Preis des DLR vergeben.

Die Preisträger wurden für

  • ihr hervorragendes Engagement in systematischer Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement zum Nutzen des DLR
  • ihre besonderen Verdienste bei der Einführung und der konsequenten Umsetzung des Qualitätsmanagements in ihrer Einrichtung bzw. in ihren Verantwortungsbereichen zur Erhöhung der Qualität der Produkte und Leistungen des DLR

ausgezeichnet.

Der stellvertretende Vorsitzende des Vorstands, Herr Prof. Dr. B. Höfer, und die Qualitätsmanagement-Beauftragte des DLR, Frau M. Scheuer-Leeser, überreichten den Qualitäts-Preis 2005 an

  • Frau Dr. habil. Ulrike Mrwa, Leiterin der Stabsstelle „Qualitätsmanagement, Qualitätssicherung und ESF-Prüfstelle” des Projektträgers im DLR (Foto 1),
  • Herrn Dr. Viktor Oubaid, Qualitätsbeauftragter der Abteilung Luft- und Raumfahrtpsychologie des Instituts für Luft- und Raumfahrtmedizin, Hamburg (Foto 2).

Für die Preisträger der Einrichtung T-Systems-SfR,

  • Herrn Dr. Alfred Geiger,
  • Herrn Uwe Molzberger und
  • Herrn Rolf Page,

nahm Herr Jürgen Aumayer die Glückwünsche für seine Mitarbeiter entgegen (Foto 3). Unsere Qualitätsmanagement-Beauftragte, Frau Scheuer-Leeser, wird die Preise auf der T-Systems-SfR-Jahreshauptversammlung im Januar 2006 überreichen.

Marion Scheuer-Leeser, Dr. Ulrike Mrwa, Prof. Dr. Bernd J. Höfer

Dr. Viktor Oubaid, Prof. Dr. Bernd J. Höfer

Jürgen Aumayer, Prof. Dr. Bernd J. Höfer

Preisträgerin und Preisträger

Am 17. September 2004 wurde im Rahmen des Innovationsmarktes zum zweiten Mal der Qualitätspreis des DLR vergeben.

Die Preisträger wurden für

  • ihr hervorragendes Engagement für systematische Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement zum Nutzen des DLR
  • ihre besonderen Verdienste bei der Einführung und der konsequenten Umsetzung des Qualitätsmanagements in ihrer Einrichtung bzw. in ihren Verantwortungsbereichen zur Erhöhung der Qualität der Produkte und Leistungen des DLR

ausgezeichnet.

Der stellvertretende Vorsitzende des Vorstands, Herr Prof. Dr. B. Höfer, und der ehemalige Qualitätsmanagement-Beauftragte des DLR, Herr Dr. R. Wieynk, überreichten den Qualitätspreis 2004 an

  • Herrn Nikolaus Hanowski, Raumflugbetriebe
  • Herrn Günter Mansfeld, Institut für Flugführung
  • Herrn Manfred Senden, Finanzen und Unternehmenscontrolling
  • Herrn Rainer Dröske, TESAT Spacecom
  • Herrn Manfred Engelhardt, Alpha-Meß-, Steuer- und Regelungstechnik GmbH.

Gruppenfoto der Preisträger des Qualitäts-Preises 2004

Preisträgerin und Preisträger

Am 30. September 2003 wurde auf der Qualitätskonferenz zum ersten Mal der Qualitätspreis des DLR vergeben.

Die Preisträger wurden für

  • ihr hervorragendes Engagement für systematische Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement zum Nutzen des DLR
  • ihre besonderen Verdienste bei der Einführung und der konsequenten Umsetzung des Qualitätsmanagements in ihrer Einrichtung bzw. in ihren Verantwortungsbereichen zur Erhöhung der Qualität der Produkte und Leistungen des DLR

ausgezeichnet.

Der stellvertretende Vorsitzende des Vorstands, Herr Prof. Dr. B. Höfer, und der Qualitätsmanagement-Beauftragte des DLR, Herr Dr. R. Wieynk, überreichten den Qualitätspreis 2003 an

  • Frau Brigitte Hilgert, Qualitäts- und Produktsicherung
  • Herrn Volker Bachmann, Institut für Werkstoff-Forschung
  • Herrn Dr. Kurt Schmidt, Fernerkundungsdatenzentrum
  • Herrn Prof. Dr.-Ing. W. Koschel, Direktor des Instituts für Raumfahrtantriebe
  • Herrn W. Zwick, Fa. Kayser-Threde GmbH, München.

Gruppenfoto der Preisträger des Qualitäts-Preises 2003