Mit dem ITS World Congress (Intelligent Transport Systems) kommt 2021 das größte Branchen-Treffen im Bereich intelligente Mobilität und Digitalisierung im Verkehr nach Deutschland. Vom 11. bis 15. Oktober treffen sich in Hamburg Expertinnen und Experten aus der Mobilitäts-, Logistik- und IT-Branche sowie aus Verbänden und Politik. Der Kongress besteht aus drei Elementen: den Programm-Sessions, Live-Demonstrationen innovativer Produkte und Technologien sowie einer Ausstellung.
Die Organisatoren erwarten bis zu 15.000 Besuchende aus über 100 Ländern (abhängig vom Pandemieverlauf), rund 3.500 internationale Delegierte, 250 Projekte und Showcases sowie 400 Ausstellende auf 30.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche. Hinzu kommen 200 Programm-Sessions und über 50 Start-ups aus dem Bereich Mobilität.
Die Verkehrsforschung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) zeigt viele spannende und innovative Technologien und Projekte. Alle vereint das Ziel die Mobilität der Zukunft näher zu den Menschen zu bringen und sie sauberer und sicherer zu gestalten. Auf dem 150 Quadratmeter großen DLR-Stand (B5220) erleben Besucherinnen und Besucher den ersten Prototyp des futuristischen Fahrzeugkonzepts U-Shift. Es trennt Antrieb- und Transporteinheit und ist leise, sicher, automatisiert und vernetzt unterwegs.
Ein weiteres Highlight ist die synergetische Verbindung von Boden- und Luftverkehr: Das Projekt City-ATM erprobt, wie der Luftraum in Städten gemanagt und Drohnen oder Lufttaxis in städtische Mobilitätskonzepte integriert werden können. Außerdem geben Exponate Einblick in einmalige Testfelder für automatisiertes und vernetztes Fahren auf Straßen und Schifffahrtswegen oder zeigen Konzepte für den nachhaltigen und effizienten Schienengüterverkehr der Zukunft.
Mehrere im Hamburger Stadtgebiet geplante Live-Demonstrationen zeigen außerdem Hightech in der Anwendung. Dazu gehört eine erstmals in dieser Form gezeigte Demonstration aus dem Bereich der Rettungsmobilität, bei der Hubschrauber, Drohnen und hochautomatisierte Fahrzeuge miteinander kommunizieren, um eine sichere Landefläche für den Rettungshelikopter zu schaffen. Zudem sind die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des DLR mit einer Vielzahl an Beiträgen im Kongressprogram vertreten.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Veranstalters